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zum Keimsammler zugehöriges Teil für die Aufnahme des Membranfilters

Autoklavierteil    Typ Pall-Gelmann

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Autoklavierteil

in Folie eingepackt

in Folie

Der M2000  ist standardmäßig mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der etwa 15 Messungen zu jeweils 15 Minuten mit einer Ladung ermöglicht. Zum Lieferumfang gehört ein Ladegerät ebenso  wie ein Netzteil, das Messungen auch unabhängig von der Akkuladung ermöglicht.

 

 

BESCHREIBUNG

Für den Keimsammler wurde bereits ein deutsches Patent mit der Nr.: 198 12 551 erteilt.

Die leicht transportable Messvorrichtung ist in einem üblichen Koffer vom Format eines Aktenkoffers untergebracht.

Vor einer Messung ist das Autoklavierteil im Autoklaven bei 121°C über eine Dauer von 20 Minuten zu sterilisieren. Im Filterhalter des Autoklavierteiles befindet sich bereits ein Membranfilter (Empfehlung: Pall SUPOR 200 -  0,2 Micron). Der Filterhalter wird zusammen mit dem Membranfilter vor der Sterilisation in eine für Wasserdampf durchlässige Folie eingeschweißt. Am Messort wird die entsprechende Entnahmestelle mit desinfizierendem Spray besprüht, das Autoklavierteil am Stecknippel von der Folie befreit und dann zügig in die zum Nippel passende und am “point of use” befindliche Gasentnahmekupplung gesteckt.

Der Messkoffer wird in unmittelbarer Nähe der Entnahmestelle aufgestellt.

Der Verbindungsschlauch Autoklavierteil - Messeinrichtung wird nach gänzlicher Entfernung der Folie mit dem Autoklavierteil und dem Messkoffer verbunden. auf dem Display des geöffneten Koffers werden die Daten für die Messung eingestellt und der Kofferdeckel danach geschlossen. An der Frontseite des Koffers befindet sich der Einschalttaster für den Start der Messung. Diese läuft nach Drücken automatisch ab. Es wird eine definierte Menge Druckgas,  z.B. 1 m³ bei gleichbleibendem Differenzdruck über das Membranfilter entnommen. Bei Druckluft dauert dies etwa 15 Minuten, abhängig vom vorhandenen Vordruck.

Nachdem die gewünschte Menge entnommen wurde, schließt selbstständig das Regelventil des Massendurchflussreglers. Das Ende wird auch durch das Erlöschen der grünen Lampe an der Stirnseite des Koffers angezeigt. Anschließend wird der Verbindungsschlauch vom Überdruck entspannt; dabei wird die Strömungsrichtung am Membranfilter nicht geändert. Der Verbindungsschlauch wird abgekuppelt, das Autoklavierteil aus der Entnahmekupplung genommen und in die noch vorhandene Folie zurückgesteckt, verschlossen und zur mikrobiologische Auswertung gebracht.

Falls mehrere Messstellen in einem Raum oder in kurzer Zeit beprobt werden müssen, empfiehlt sich, entsprechend mehrere Autoklavierteile vorzubereiten.

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Ein entscheidender Vorteil zu anderen marktüblichen Geräten liegt in der Eigenschaft, dass die Keime bei dem Druck gesammelt werden, den das jeweilige Gas bei seiner im Betrieb üblichen Benutzung aufweist.
Da das Membranfilter in der Strecke vor der Entspannung des Gase liegt, werden keine Zellen geschädigt, so wie dies bei Druckreduktion vor dem Aufbringen des Gases z.B. auf einen Nährboden der Fall ist. Bei blitzschneller Druckreduktion, so wie es in Druckminderern der Fall ist, können die Membranen der Zellen geschädigt werden.
Geschädigte Zellen lassen sich mit der üblichen Methode der Ausbrütung nicht erfassen. Eine langsame Druckentlastung vor der Entnahme des belegten Membranfilters, so wie dies bei unserer Methode üblich ist, schädigt die Zellmembranen nicht.
Somit ist mit dem M2000 das Wiederfinden von Keimen in Druckgasen mit der Methode der Ausbrütung sehr viel genauer und sicherer durchzuführen.

Die Keimsammlung mit dem M2000 ist somit die Methode der Wahl!

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